Pressemeldung von schood: Digitale Kommunikation an Schulen und Universitäten: Deshalb ist eine Revolution nötig

Quelle: schood.net | Pressemeldung von schood: Digitale Kommunikation an Schulen und Universitäten: Deshalb ist eine Revolution nötig

(Eschau, 09.12.2021) Die Coronakrise hat die Defizite allgegenwärtig gemacht: Die deutschen Schulen sind bei den digitalen Standards abgehängt. Eine Statistik verdeutlicht die Situation: In Deutschland haben 96 % der Haushalte einen Internetzugang, der gleiche Prozentsatz Kinder hat selbst oder über seine Familie Zugang zum Internet. An deutschen Schulen sieht das jedoch anders aus: Nur 36 % verfügen über schnelles Internet und WLAN. Das offenbart, wie unterschiedlich die Realität der Kinder Zuhause und in der Schule aussieht.

Auch bei der Frage, ob die Schülerinnen und Schüler Zugang zu einer Online-Lernplattform haben, schnitt das deutsche Bildungssystem in den letzten PISA-Ergebnissen katastrophal ab: Nur 33 % waren es hierzulande – ein schlechterer Wert als Moldawien und weit unter dem OECD-Schnitt von 54 %. Zwar stammt diese Befragung aus der Zeit vor der Corona-Pandemie. Doch auf dem Weg zu mehr Digitalisierung begegnen den Schulen viele Herausforderungen. Beispielsweise erschwert der Datenschutz den Lehranstalten die Nutzung von Microsoft Teams als digitale Plattform. Auch die bürokratische Antragstellung machte es vielen Schulen schwer, die Rückstände aufzuholen. Dies führt dazu, dass ein Großteil der bereitgestellten finanziellen Mittel bislang noch gar nicht abgerufen wurde.

Diesen Missstand will das Team von schood beheben. Das Ziel ist kein geringeres, als den Schulalltag mit seinen innovativen und sicheren Technologien zu revolutionieren.

Geschäftsführer Sascha Klein kennt den Bedarf aus seinem Umfeld: „Während der Pandemie habe ich bei meinem Bruder und seinem Sohn erlebt, wie mühsam die aktuelle Situation für Eltern, Schüler und Lehrer ist. Wenn überhaupt digitaler Unterricht stattfand, schickten die Lehrer oft PDF-Dateien an die Klasse, die dann von den Schülern ausgedruckt, bearbeitet, eingescannt und zurückgeschickt werden mussten. Eine solche Arbeitsweise macht keinem Spaß und hindert den Lernerfolg.“ Von vielen Programmen und Apps sei man eine intuitive Nutzung gewohnt, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer orientiere. Dies sei auch in der Schule nötig, damit man die Kinder und Jugendlichen für die Inhalte begeistern könne, so Klein. Für diese Mission sei schood entstanden.

Wer die Software erst einmal testen will, kann mit dem Produkt schood docs beginnen. Das digitale Dokumenten-Management ist für Schüler und Lehrer komplett kostenlos und bietet viele Funktionen, die einen Online-Unterricht ohne Abstriche möglich machen. Dokumente können bearbeitet werden und alle Teilnehmer die Änderungen live verfolgen, kommentieren, miteinander chatten und vieles mehr. Die Anwendung ist außerdem 100 % DSGVO-konform und wird für maximale Datensicherheit in Deutschland gehostet.

Zentrales Element ist die schood Web App, die über jeden Internetbrowser (z. B. Google Chrome, Mozilla Firefox) aufgerufen kann. Ohne Installation können so Lehrer und Schüler von jedem internetfähigen Gerät auf alle Inhalte zugreifen. Enthalten sind insgesamt 17 Module: Vom Stundenplan, dem Klassenbuch, Hausaufgaben, einem Messenger und Noten wird hier der komplette Schulalltag in eine digitale Form gegossen. Höchste Sicherheitsstandards finden auch in der Web App Anwendung, um die sensiblen Daten zu schützen: Unter anderem erfolgt die Übertragung über SSL-Verschlüsselung. Darüber hinaus kann das Programm auch über die schood Mobile App verwendet werden. Diese kann auf Smartphones und Tablets für Android und Apple in den entsprechenden App Stores bequem heruntergeladen werden. So erhalten Schüler beispielsweise auch unterwegs wichtige Benachrichtigungen auf ihren Geräten.

„Unser Ziel mit schood ist, dass die Digitalisierung nicht wieder in Vergessenheit gerät, nur weil der Präsenzunterricht an Schulen wieder begonnen hat und Homeschooling nicht mehr die Regel ist.“, sagt Geschäftsführer Sascha Klein. „Wir müssen das ganze Schulsystem ins digitale Zeitalter mitnehmen, damit Schulleiter, Lehrer, Eltern und Schüler Spaß an der Schule haben. Dass wir mit schood nun einen Beitrag dazu leisten können, macht mich persönlich stolz.“

Quelle: schood.net